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Das TU-fast-racing-Team in der Formula Student

Das TU-fast-racing-Team ist eine im Jahr 2002 begründete Studenteninitiative der Technischen Universität München. Einerseits um theoretische Studieninhalte unter realistischen Bedingungen praktisch anzuwenden, andererseits aus Leidenschaft für den Motorsport konzipieren, entwickeln und konstruieren die Studenten in einem jährlichen Rhythmus je einen mittels eines Elektromotors, sowie einen mit autonomen Systemen angetriebene Rennwagen. Bei der Entwicklung der Prototypen legt das Team aus angehenden Ingenieuren und Wirtschaftswissenschaftlern einen intensiven Fokus auf Innovationen sowie Zukunftstechnologien und nimmt damit eine Vorreiterrolle im Bereich Mobilität der Zukunft ein. Auf diese Weise gelingt es dem hochmotivierten jungen Team gleich einem modernen Rennstall im professionellen Motorsport mit eigener Buchhaltung, einer Marketingabteilung, einer Technikereinheit und einem Fahrerteam aufzutreten und dank großen Engagements und Teamgeists von Seiten der Studenten mit großem Erfolg bei den internationalen Wettbewerben der Formula Student anzutreten.

Die Formula Student

Die Formula Student wurde 1979 von mehreren Professoren in den USA gegründet. Ziel dieser war es Studenten im Rahmen eines spannenden Teamprojekts die Möglichkeit zur praktischen Erprobung angelernter Fähigkeiten zu ermöglichen. Seit 1999 wird der Wettbewerb auch in Europa ausgetragen. Seitdem verzeichnet die studentische Rennserie kontinuierlich ansteigende Popularität mit global mittlerweile über 800 teilnehmenden Teams und 15 Wettbewerben pro Jahr. Ermöglicht durch die ansteigende Bekanntheit und Popularität hat sich die Formular Student zu einem Sprungbrett für kommende talentierte Führungskräfte entwickelt. So arbeiten heute zahlreiche ehemalige Formular Student Mitglieder in Führungspositionen, mitunter sogar in der Welt des Motorsports, beispielsweise in den Formel 1 Teams von NASCAR und WRC.

Kernaspekt der Formula Student ist die Konzeption und Konstruktion von Rennwagen durch die jeweiligen Teams nach offiziellen Vorgaben. Dieser Prozess bedarf jährlicher Wiederholung, zumal alljährlich neue Maschinen nach erneuerten Regeln zu fertigen sind. Weiterhin ist das Projekt durch die notwendige Eigenverantwortung der Teilnehmer hervorzuheben, die Koordination und Kooperation der Studenten erfordert. So arbeiten im TU-racing-team Studierende zahlreicher Disziplinen zusammen um koordiniert neben Konzeption und Konstruktion auch Herausforderung wie Finanzierung, Bewerbung und Logistik zu meistern.

In den vergangenen Jahren hat sich das TU-fast-racing-Team als eines der erfolgreichsten und angesehensten der Welt profiliert. Mittels hervorragend koordinierter Teamarbeit und ausgezeichneter Fachkenntnisse erreichten die Studierenden im Jahr 2018 den Gesamtsieg im Wettbewerb in Australien, 2019 die Gesamtsiege in den Wettkämpfen Formula Student Austria, Formula Student Germany, Formula Student Spain sowie Formula Student East. Seit Januar 2020 steht das TU-fast-racing-Team sogar auf Platz 1 der Weltrangliste. Im Jahr 2020 gelang weiterhin der Gesamtsieg in der Formula Student online.

Das TU-fast-racing-Team und GREMCO

Im Bereich der Formula Student unterstützen wir mehrere ambitionierte Teams auf Spendenbasis, darunter das TU-fast-racing-Team. So beliefern wir die Studierenden auf Anfrage kostenfrei mit verschiedenen Leitungen und Kabeln, die diese dann zu Kabelbäumen verbauen und in den Rennwägen einsetzen. In beratender und spendender Funktion unterstützen wir das TU-fast-racing-Team mit Schrumpf- und Gewebeschläuchen, vor allem im Bereich Hitzeschutz, was beispielsweise im Bereich des Elektromotors bedeutsam ist und im Falle eines Unfalls Brandentwicklung verhindert. Auch im Bereich des Crash-Schutzes beliefern wir die Studierenden kostenfrei mit unseren überlegenen Kevlar^®-Alternativen. Auf diese Weise kann GREMCO die ambitionierten kommenden Führungskräfte unterstützen, die wiederum zukünftig die Qualität unserer Produkte sowie unsere Fachkompetenz in die Arbeitswelt tragen.